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L200
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Mitsubishi L200

 
Mitsubishi Motors L200
Hersteller: Mitsubishi Motors
Produktionszeitraum: seit 1978
Klasse: Pickup
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines

Der Mitsubishi L200 ist ein Pickup von Mitsubishi Motors, der seit 1978 in mehreren Fahrzeuggenerationen gebaut wird. Die erste Version war eine Importversion des Mitsubishi Forte.

Den L200 gibt es mit Einzelkabine, Doppelkabine und Club Cab.

2006 wurde die aktuelle 4. Generation eingeführt.

Inhaltsverzeichnis

1. Generation

Mitsubishi L200

Der L200 wurde ab 1978 produziert und wurde zusammen mit Chrysler entwickelt und ist so mit dem Dodge Ram D-60 und dem Plymouth Arrow verwandt. Unter dem Namen Mitsubishi Forte war der Pickup nur in Japan bekannt, wo er nur bis 1986 angeboten wurde.

Im Jahr 1986 bekam der Forte ein Facelift und war ab da auch mit Doppelkabine erhältlich.


2. Generation

L 200 TD 4x4
Mitsubishi L200 4WD.JPG
Produktionszeitraum: 1991–1996
Motoren: Diesel, 64 kW
Länge: 4920 mm
Breite: 1740 mm
Höhe: 1745 mm
Radstand:
Leergewicht: 1685 kg

1991 kommt der Nachfolger auf den Markt: Mitsubishi Strada, der 1993 als erster Pick-up von Mitsubishi in Deutschland als L200 vorgestellt wird. Dieses Modell ist von Mitsubishi ohne Chrysler entwickelt.

3. Generation

L 200 (K60T)
Mitsubishi L200 (1996–1999)

Mitsubishi L200 (1996–1999)

Produktionszeitraum: 1996–2006
Karosserieversionen: Extrakabine, zweitürig
Doppelkabine, viertürig
Motoren: Dieselmotoren:
2,5 Liter R4
(85–123 kW)2,5 l Diesel (R4), 73-98 kW, 2,4 l Otto, 97 kW
Länge: 4890–4995 mm
Breite: 1695–1775 mm
Höhe: 1765–1800 mm
Radstand: 2855–2970 mm
Leergewicht: 1600–1725 kg

1996 die 3. Generation des L200, in Japan als zweiter Strada, auf den Markt. In Japan wird er nur bis 1999 vertrieben.

Der in Thailand produzierte L200 erhält bereits drei Jahre nach Erscheinen ein Facelift: Mit neu gestaltetem Kühlergrill und Leichtmetallrädern versucht man den L200 attraktiver für die Privathaushalte zu machen.

Seit 2004 kann man in Deutschland den Pick-up auch als Diesel mit Automatikgetriebe erwerben, bisher musste man für L200 mit Dieselmotor auf Importwagen zurückgreifen. Um den Sieg bei der Rallye Dakar im Januar 2005 zu feiern, bringt Mitsubishi ein Sondermodell auf den Markt: Der L200 Dakar, besonders auffällig durch die Dakar-Embleme an den Kotflügeln, wird von einem 2,5-Liter-Dieselmotor mit 98 kW (133 PS) angetrieben.

4. Generation

L200 (KAOT)
Mitsubishi L200 Doppelkabine

Mitsubishi L200 Doppelkabine

Produktionszeitraum: seit 2006
Karosserieversionen: Einzelkabine, zweitürig
Extrakabine, zweitürig
Doppelkabine, viertürig
Motoren: Dieselmotoren:
2,5 Liter R4
(100–123 kW)
Länge: 5000–5190 mm
Breite: 1750–1800 mm
Höhe: 1775–1780 mm
Radstand: 3000 mm
Leergewicht: 1845–2075 kg
Sterne im Euro NCAP-Crashtest[1] Crashtest-Stern 4.svg

Die jüngste Generation des Mitsubishi SUT (Sport Utility Truck) hat neben dem Pajero-erprobten Allradantrieb Super Select 4WD einen 2,5 DI-D-Diesel Motor mit 100 kW (136 PS). Die Version mit Leistungssteigerungschip (von Ralliart) DI-D+ leistet 123 kW (167 PS). Neben dem VW Amarok verfügt auch der L200 über eine elektronische Stabilitäts- und Traktionskontrolle.

Kombi-Verbrauch: 8,6 Liter/100 km, CO2-Wert 228 g/km; bei der Automatik-Version muss mit einem Mehrverbrauch von ca. 1,5 Liter/100 km gerechnet werden.

In anderen Märkten ist die vierte Generation als Mitsubishi Triton bekannt.

Im November 2010 gab es für das Modell eine Rückrufaktion in Deutschland wegen Problemen an der Lenkung. Betroffen waren alle bis Januar 2009 gebauten Modelle.[2]

Quellen

  1. Ergebnisse des Mitsubishi L200 beim Euro NCAP-Crashtest
  2. http://www.autoservicepraxis.de/cms/986384

Weblinks

 Commons: Mitsubishi L200 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien